Es ist das Jahr 2017. Ich bin frisch in eine neue Wohnung gezogen, alle Kartons sind ausgepackt und ich habe wieder mehr Luft für etwas Freizeit. Ich vertiefe meine Yoga-Praxis und irgendwie habe ich Lust mehr über bewusstes Atmen zu erfahren. Hierbei stoße ich auf die riesigen Themenbereiche Mediation und Achtsamkeit.
Ich erinnere mich heute noch sehr genau an einen Abend, an dem ich in der Küche meiner neuen Wohnung stand und total präsent im Moment war und abgewaschen hatte. Dieses Bild in meinem Kopf symbolisiert Achtsamkeit für mich. Ich in der Küche stehend, bewusst atmend, den Duft des Spülmittels in der Nase, die Wärme des aufsteigendes Wasserdampfs auf der Haut, nur das gelegentliche Klimpern des Geschirrs im Ohr. Meine Aufmerksamkeit ist ganz auf das Abwaschen gerichtet, ich atme bewusst und hänge keinem speziellen Gedanken nach.
Ich bin im Jetzt.
Heute möchte ich dir erzählen, was Achtsamkeit mit persönlicher Entwicklung zu tun hat.
Wenn du mir schon eine Weile auf Instagram folgst oder schon den ein oder anderen Blogbeitrag von mir gelesen hast, dann ist dir vielleicht bereits aufgefallen, dass ich sehr oft dazu einlade, dich in Achtsamkeit zu üben. Auch in meinen Coachings baue ich viele Elemente der Achtsamkeit ein.