Wir leben in einer schnelllebigen Zeit. Alles untersteht einem dauerhaften Wandel, einer andauernden Optimierung, einer ständigen Verbesserung der Effizienz. Alles wird schneller, lauter, bunter. Und wir stehen mittendrin und versuchen mithalten zu können.
Vielleicht bist du auch schon auf den ein oder anderen Selbstoptimierungszug aufgesprungen. Was per se ja kein Problem darstellt. Dich selbst immer wieder zu reflektieren und nachzujustieren, um den Kurs neu auszurichten oder anzupassen auf den Weg zu deinen Zielen, ist durchaus sinnvoll. Dir generell zu erlauben, dich tiefer kennenzulernen und dir Themen anzuschauen, die dich hemmen anstatt fördern, kann dir zu mehr Zufriedenheit im Leben verhelfen.
Jedoch darfst du auch immer wieder abgleichen, ob das, was im Außen durch z.B. Social Media gezeigt und als "notwendig", "im Trend" oder "Musthave" vorgelebt und gezeigt wird, auch wirklich zu dem passt, was du brauchst. Und ob es dir gut tut, dies in dem angezogenen Tempo zu tun.
Vielleicht ist es nötig im Alltag hier immer wieder bewusst einen Schritt von dem zurück zu gehen, was als "gut für dich" deklariert wird, um mit einer gewissen distanzierteren Perspektive darauf zu schauen.
Du legst so einen kleinen Stopp ein, der dir ermöglicht, genauer hinzusehen und hinhorchen zu können. was dir wirklich gut tut.
Generell darfst du dir erlauben, immer wieder in deinem Alltag Räume zu schaffen, in denen du aus dem ständigen Treiben und Voran-kommen-wollen aussteigen kannst. Du darfst dir erlauben immer mal wieder bewusst das Tempo rauszunehmen.
Vielleicht fragst du dich wozu? Ich verrate es dir!